6/9/218 3. Dezember 1949 Lieber Richard: D1o Adolph Hess A. G. hat was ein Anbot gemacht: Sie will dio Reste der Sammlung fuer 700 Schweizer Francs uebernehmen und die ca 70 France betragenden Speson selbst tragen. Ich glaube, dass unter den obwaltenden Umstaenden uns nichts uebrig bleibt als dieses Anbot anzunehmen. Ich wuerde nur nooh verlangen, dass uns der ganze Betrag sofort ohne Absuege sum regulaeren Kurse nach New York ueberwiesen wird, das der Verkauf erst mit dem Augenblick des Empfanges des Goldes ala abgeschlossen gilt und dass die Firma ausdruccklieh erklaert, dass sie alle Forderun- gen, die von der schweizerischen oder oosterrreichischen Clear ingstelle oder Zollbehoerde nooh erhoben werden soll- ton, selbst begleichen wird. Bitte toile mir Deine Ansicht sobald als mooglich mit. Greto 1st wieder vollkommen hargestellt und haft mit mir, dass Du uns bald wieder in New York besuchen wirst. Mit heralichen Gruessen Lieber Richard Es hat mir damals besondere leid getan, Deinen lieben nur vic1 zu seltenen Bosuch versaoumt su haben. Ich war im Beginn einer recht unangenchmen Erkrankung, die mich vior Woohen an Bett und Haus fesselte. Bitte, lass uns doch vorher wis en, wann Du in New York sein wirst, damit wir nicht gerade etwas vor haben. Hoffentlich kommst Du noch vor. Weihnachten, da wir gloich nach den Feiertagen aller Voraussight nach nicht in N. Y. sein werden. Alles Liebe und hersliche Gruesse Deiner