22. Januar 1948 Herrn Rechtsanwalt Dr. Friedrich P. Koehler I., Burgring 1 Vienna, Austria Sehr geehrter Herr Doktor! Besugnehmend suf Ihren an Dr. Heitler gerichteten Brief vom 10. December, Ihren Brief vom 16. Dezember und etnen aposteren undatierten Driof benhre ich wich Ilnen mitauteilen: Mein Bruier und ich mind una derueber klar, dass der Verkeufswert der un die gestch1emen-150 Coldmueazen verminier- ten durch die in den letstex Jahren erfelgten Veraenderungen betraccttich gesuaken ist. Fuer die Muenzen und Medaillen duerfte ea heute nur venig kaufkranftige Interessenten go- bon. Fuer die polsischen linenses und Medmillen with es nicht viel bosser sein. Nur fuer die kleine Sannlung juedischer Medaillen duerfte es moeglich sein, gute Preise zu ergielen. Ich schreibe gleichseitig an die Here A.C., um ihre Meinung einzuholen. Der Expertise des Schnetzmeisters lege ich kei- ne Beduutung bei. Was heirst das heute, einen Freis in Schilling angusstzen? lias fuer Schilling? Ich mcechte noch benerken, Ames die cesterreichi- scoen Behoerden unter Mitwirkung von Dr. Loehr, Direktor des thenzkabinetts is Kunathistorisehen luseum) die Aus- fuhrbewilligung fuer die genze Sanslung gegen Abgsha von einigas kleinen, doch sehr mertvollen Colistuecken an des /uenzkabinett orteilt haben. is aind dea die Stucke, die dia Zuschrift der amerikanischen Beheerde (aiche Seite 4 der Rorrn Dr. Heitler on 23. Oktober 1947 erteilten Information) eresents. "s war details nicht beebsichtigt, die Saralung freschlessen auszufuehren. Die Auefuhrgenchnigung war aber auch fuer die Verstnigerung in Inlende erforderlich. Ich verde mir erlauben, Ihnen weiteres mitzuteilen, sobald ich die Antwort der Hear A. 0. erhelten halan worde. Mit verzueglicher Hochachtang Ihr ganz ergebener